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Einleitung Bachelorarbeit: Beispiel anschauen

In der Einleitung der Bachelorarbeit entsteht der erste Eindruck und der Leser merkt, ob ihm/ihr dein Thema, dein Schreibstil und die Fragestellung deiner Arbeit zusagt.

In der Einleitung ist es wichtig das Interesse des Lesers zu wecken. Ein ansprechendes Zitat, Daten oder Fakten können dabei helfen, den Leser zu fassen und ihn für das Thema zu begeistern.

Im Folgenden stellen wir dir Informationen rund um die Einleitung der Bachelorarbeit zur Verfügung und zeigen dir ein Beispiel einer Einleitung in einer Bachelorarbeit.

Bachelorarbeit

Was ist die Einleitung in der Bachelorarbeit?

Die Einleitung der Bachelorarbeit ist das erste Kapitel, das der Leser liest. Die Einleitung macht durchschnittlich 5 – 10 % der Bachelorarbeit aus führt den Leser in die Thematik ein, liefert relevante Hintergrundinformationen und präsentiert das Forschungsziel der Arbeit.

Mit der Einleitung wird die Neugierde des Lesers geweckt. Sie sollte daher unbedingt interessant, packend und informativ geschrieben werden. Der Aufbau der Einleitung kann mit einem Trichter verglichen werden.

Zuerst werden die Hintergrundinformationen dargelegt, die einen breiten Überblick über das Thema schaffen. Anschließend grenzt der Trichter die Informationen weiter ein, bis das spezifische Thema der Bachelorarbeit behandelt wird. Zum Schluss müssen die Forschungsfragen in der Einleitung aufgeführt werden.

Wie lang sollte die Einleitung einer Bachelorarbeit sein?

Die Länge der Einleitung einer Bachelorarbeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Umfang der Arbeit, dem Schwierigkeitsgrad des Themas und den Anforderungen der Hochschule oder des Dozenten.

Im Allgemeinen sollte die Einleitung jedoch nicht zu lang sein, da sie dazu dient, den Leser auf das Thema der Arbeit einzustimmen und ihm eine Übersicht über den Aufbau und die wichtigsten Punkte der Arbeit zu geben. Eine gute Regel ist, dass die Einleitung in der Regel etwa 10-15% des Gesamtumfangs der Arbeit ausmachen sollte.

Das bedeutet, dass bei einer Arbeit mit einem Gesamtumfang von 10.000 Wörtern die Einleitung zwischen 1.000 und 1.500 Wörtern lang sein sollte. Wichtig ist jedoch, dass die Einleitung ausreichend detailliert ist, um den Leser über das Thema und den Aufbau der Arbeit zu informieren, ohne dass sie jedoch zu umfangreich wird und den Leser überfordert.

Warum ist die Einleitung der Bachelorarbeit so wichtig?

Die Einleitung der Bachelorarbeit ist wichtig, da sie den Leser auf das Thema der Arbeit einstimmt und ihm einen Überblick über den Aufbau und die wichtigsten Punkte der Arbeit gibt. Sie dient somit als Orientierungshilfe und hilft dem Leser, sich in der Arbeit zurechtzufinden.

Die Einleitung ist auch wichtig, da sie dazu beitragen kann, das Interesse des Lesers zu wecken und ihn dazu zu motivieren, die Arbeit weiterzulesen. Eine gute Einleitung sollte daher klar und verständlich formuliert sein und das Thema der Arbeit in einem größeren Kontext darstellen, um dem Leser zu verdeutlichen, warum das Thema relevant ist und welche Implikationen es hat.

Zusätzlich kann die Einleitung dazu dienen, die Fragestellung und das Ziel der Arbeit zu formulieren und den Leser darauf vorzubereiten, was in der Arbeit behandelt wird. Sie gibt dem Leser somit eine Vorstellung davon, welche Art von Informationen und Argumenten er in der Arbeit erwarten kann und was er am Ende der Arbeit erwarten kann.

Insgesamt spielt die Einleitung somit eine wichtige Rolle bei der Einführung in das Thema und bei der Strukturierung der Arbeit und sollte daher sorgfältig geplant und formuliert werden.

Beispiel einer Einleitung in einer Bachelorarbeit

Beispiel

1. Einleitung

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Stellenwert psychischer Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz. Es wird genauer auf die psychische Erkrankung der Major Depression eingegangen. Zudem werden verschiedene Präventionsmaßnahmen aus Sicht der Arbeitgeber näher durchleuchtet.

1.1 Relevanz des Themas

In den letzten Jahrzenten hat die Anzahl an psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz deutlich zugenommen. Laut Aussagen des Bundesministeriums für Gesundheit (2019) werden depressive Erkrankungen bereits im Jahr 2020 an vorderster Stelle jener Krankheiten am Arbeitsplatz stehen, die für den frühzeitigen Arbeitsausfall verantwortlich sind. Psychische Erkrankungen führen nicht nur zu persönlichem Leiden, sondern auch zu immer mehr Fehltagen und langfristigen Ausfällen am Arbeitsplatz, die erhöhte Kosten nach sich ziehen. Unabhängig von der Branche und Größe sind alle Unternehmen gleichermaßen von dieser Problematik und ihren Risiken betroffen. Somit wird es heutzutage immer wichtiger, die Ursache zu hinterfragen (Ulich, 2013, S.41+42).

Aktuell liegen zu wenig Analysen vor, die jenen Ursprung der Gefahrenzonen erkennen und präventiv verhindern (Neuner, 2016, S. 1-3). Dies liegt zum einen daran, dass Statistiken ausschließlich diagnostizierte Erkrankungen dokumentieren und ein Großteil an physischen Erkrankungsarten wie Rückenbeschwerden, Herzund Kreislauferkrankungen oder Schlafstörungen, die nachweisbar einen psychologischen Ursprung haben, außen vorgelassen werden. Daher wird der Stellenwert psychischer Belastungsmessungen und ihrer Auswirkungen in naher Zukunft noch weiter ansteigen (Neuner, 2016, S.1-3). Hierbei ist besonders der Wandel in der Arbeitswelt durch die Industrialisierung, die fortlaufende technische Entwicklung durch künstliche Intelligenz, sowie die Industrie 4.0. verantwortlich, da immer mehr geistige Fähigkeiten beansprucht werden und der Druck, der auf dem Arbeitsmarkt herrscht, erhöht wird (Badura, 2017, S.2-4). Laut Badura (2017, S.4), sind mit geistigen Fähigkeiten kognitive Kompetenzen, Ideenreichtum, persönlicher Einsatz und sozialer Anschluss gemeint. Daraus resultieren neue Ansprüche an den Arbeitnehmer, die für einen höheren geistigen Energieverbrauch verantwortlich sind. Ferner ist durch den biographischen Wandel nachweisbar, dass der Anteil älterer Erwerbstätiger wächst (Neuner, 2016, S.1+2). Dies ist vor allem durch die steigende Lebenserwartung zu begründen, welche dazu führt, dass die älter werdenden Arbeitnehmer eine längere Arbeitszeit bis zu ihrem Renteneintritt zurücklegen. Trotz ihrer Erfahrenheit können sie mit einer erhöhten gesundheitlichen Belastung gemindert umgehen, da sie einem längeren Regenerationsprozess in der Berufswelt ausgesetzt werden. Demnach bleibt die Thematik „länger gesund arbeiten“ ein Fokusthema der Zukunft (Neuner, 2016, S.1+2). Neben dem materiellen Wert und Entlohnung der Arbeit führt die Berufstätigkeit zu einer sozialen Stabilisierung des Alltags, die von den persönlichen Kontakten und der Unternehmensidentität geprägt wird (Berger, Schneller, Maier, 2012). Darüber hinaus bietet ein richtiges Arbeitsprofil Chancen zur Identitätsfindung und Selbstverwirklichung. Je mehr das persönliche Wohlbefinden vom Arbeitsplatz abhängt desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich verschlechterte Arbeitsbedingungen auch auf den Gesundheitszustand auswirken (Berger, et al., 2012). Aufgrund der Ungleichheit der Bewertung von psychischen und physischen Erkrankungen, welche aus der Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen resultieren, ist es bis heute noch nicht vollständig gelungen präventive Maßnahmen zur Behebung dieser Problematik zu finden (Roschker, 2014, S.2). In vielen Unternehmen sind heute schon präventive Ansätze zu erkennen, welche in Form eines angemessenen Arbeitsklimas und teambildende Maßnahmen sowie Schulungsprogrammen zum Tragen kommen (Mendel, Hamann, Kissling, 2010). Inwieweit die Relevanz und Dringlichkeit dieser Thematik sowohl den Arbeitnehmern, als auch den Arbeitgebern bewusst ist, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht eindeutig definieren.

1.2 Aufbau der Arbeit

Die vorliegende Bachelorarbeit gliedert sich in acht Kapitel. Im Anschluss an die Einleitung werden in Kapitel zwei psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz definiert, wobei insbesondere auf ihre Entstehung Wert gelegt wird. Anschließend werden in Kapitel drei psychische Störungen und speziell die darunterfallende Major Depression sowie dessen Auswirkungen erläutert. Weitergehend werden im folgenden Kapitel zwei theoretische Ansätze ausgearbeitet, die den Ursprung von Depressionen erklären. Es folgt das vierte Kapitel, indem das Burnout Syndrom definiert und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zu Depressionen analysiert werden. In Kapitel fünf werden basierend auf den theoretischen Grundlagen die Messungen von psychischen Belastungen und Krankheiten am Arbeitsplatz thematisiert und präventive Maßnahmen von Unternehmen vorgestellt, die den Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz nachgehen. Zuletzt wird die Durchführung einer empirischen Arbeitnehmerbefragung präsentiert, deren Erkenntnisse in der Schlussfolgerung zusammengefasst, kritisch beleuchtet und diskutiert werden. Daraus ergibt sich die Handlungsempfehlung als ein Fazit für Unternehmen.

1.3 Zielsetzung

Das Ziel dieser Bachelorarbeit soll die Auseinandersetzung mit Maßnahmen für die Gesundheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz sein. Dabei soll der Fokus auf der Fragestellung liegen, ob es sinnvoll ist mehr Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft die Zahl der gesundheitsbedingten Arbeitsausfälle zu reduzieren. Es soll zunächst anhand von aktueller Literatur erforscht werden, was psychische Belastungen, Depressionen und Burnout im Arbeitskontext sind und welche Relevanz sie darstellen. Da Depressionen oftmals die Folgen von zu hoher Arbeitsbelastung sind, wird besonders im Rahmen von zwei dargestellten Theorien auf die Ursache ihrer Entstehung und ihre Auswirkungen eingegangen. Außerdem wird herausgearbeitet, wie psychische Belastungen bislang gemessen werden, welche präventiven Maßnahmen bisher vorliegen und inwieweit diese zielführend für die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer sind. Anhand einer empirischen Befragung wird festgestellt, wie die heutigen Maßnahmen, welche Unternehmen anbieten, wahrgenommen werden. Darüber hinaus wird erfragt, in welchem Ausmaß diese Maßnahmen den Bedürfnissen der Arbeitnehmer entsprechen oder ob Wünsche und Verbesserungsvorschläge existieren. In der anschließenden Diskussion werden die Aussagen der Befragten ausgewertet und beurteilt. Resultierend soll eine allgemeine Handlungsempfehlung für Unternehmen jeder Größe und Branche gegeben werden. Aus den bereits genannten Veränderungen der heutigen Leistungsbzw. Arbeitsgesellschaft, der damit einhergehenden Arbeitswelt sowie dem zunehmenden Anstieg an psychischen Erkrankungen im Arbeitskontext, ergibt sich die folgende Forschungsfrage: Inwieweit kann es einen Mehrwert darstellen, weniger psychische Krankheiten am Arbeitsplatz zu messen und sich stattdessen präventiv aufzustellen?

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